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Sempervivum tectorum var. tectorum

Die Dachwurz

(Echte Dach-Hauswurz)
ist beheimatet in den Bergen West-, Mittel- und Südeuropas, von den Zentralpyrenäen über das Zentralmassiv bis in die südöstlichen Alpen sowie in die südlichen Apenninen.
Die Art wird häufig kultiviert, sie ist daher von Skandinavien bis Irland, im restlichen Europa und im Kaukasus sowie im Iran verwildert.
Seit alters her wurden die Dach-Hauswurz als Zauber-, Heil- und Zierpflanze verwendet, anfangs auch für Dächer, wovon der Name kündet.



Heilwirkung:
Der Saft der dickfleischigen Blätter wurde lange Zeit als heilkräftig angesehen, er hat die gleichen Indikationen wie Aloe vera, als Feuchtigkeitsspender und als Sonnenschutz.
Hauswurz soll helfen gegen trockene, rissige Haut, Ekzeme und gegen Verbrennungen, bei Geschwüren, schlecht heilenden Wunden, Warzen, Gicht (äusserlich), Gebärmutterneuralgie, Hämorrhoiden, Quetschungen, Brandwunden, Entzündungen, Hühneraugen und gegen Ohrenschmerzen.
Blätter der Pflanze werden aufgeschnitten oder zerquetscht, und der Saft wiird sofort auf die Haut gerieben. Die Hauptinhaltsstoffe sind Gerbstoffe, Schleimstoffe, Harz, Äpfelsäure, Ameisensäure und Cumarin.

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