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Anemone nemorosa

Das Buschwindröschen

ist ein typischer Frühjahrsgeophyt, dessen gesamter Lebenszyklus im Frühjahr stattfindet, während die Bäume noch kein Laub tragen. Das Buschwindröschen hat hohe Lichtansprüche, und es besiedelt überwiegend mäßig frische bis feuchte, nährstoffreiche, tiefgründige, lehmige Mullböden in sommergrünen Laubwäldern, in Europa und Nordostasien.
Die Staude verbreitet sich mit etwa 30 Zentimeter langen, kriechenden Rhizomen, in mehr als einem Zentimeter unter der Erdoberfläche. Sie blüht von März bis Mai und ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln; nach der Blüte ziehen die Pflanzen rasch ein.

Giftigkeit:

Alle Pflanzenteile sind giftig - Buschwindröschen dürfen nicht frisch verzehrt werden!
Beim Kontakt mit der Haut oder Schleimhaut kann das frische Kraut Hautreizungen, Rötungen oder Blasenbildung hervorrufen.

Volksmedizin:
Die Pflanze soll früher in der Volksmedizin zur äußerlichen Behandlung von Gelenkbeschwerden, Brustfellentzündungen und Bronchitis eingesetzt worden sein.
Heute wird sie nur noch in homöopatischen Zubereitungen verwendet.

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