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Calla palustris

Die Sumpf-Kalla

oder "Schlangenwurz" , "Schweinsohr ", "Drachenwurz", ist die einzige Pflanzenart der Gattung Calla. (Die Pflanzen, die im Blumenhandel mit dem Trivialnamen „Kalla“ oder „Calla“ bezeichnet werden, gehören zur Gattung Zantedeschia.)
Die Drachenwurz ist in den gemäßigten bis subarktischen Gebieten der Nordhalbkugel weit verbreitet. Man findet sie in Eurasien und Nordamerika. In Mitteleuropa ist diese Pflanzenart selten. Sie gedeiht in Waldsümpfen, Zwischenmooren, Erlen- und Birkenbruchwäldern und am Rande von Hochmooren, an Fließ- und Stillgewässern und auf feuchten Wiesen, oft steht sie zwischen Torfmoosen (Sphagnum). Durch den Rückgang der Feuchtgebiete ist die Pflanze in Teilen von Deutschland heute gefährdet, im Alpenraum ist sie stark gefährdet bzw. regional vom Aussterben bedroht. Nach dem deutschen Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist die Art besonders geschützt.


Diese heimische Sumpfpflanze erreicht eine Höhe von 15–40 cm; ihre Blütezeit ist Juni–Juli. Aus ihren weißen Blüten entwickeln sich giftige, rote Beeren, die sich schwimmend verbreiten können. Die Art eignet sich für den Teichrand mit sumpfigem, saurem und nährstoffreichem Boden, bei einem Wasserstand von 0 bis 30 cm.

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