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Alisma plantago-aquatica subsp. plantago-aquatica

Der Gewöhnliche Froschlöffel

wächst in feuchten Standorten und erreicht Wuchshöhen von etwa 20 bis 90 Zentimeter, wobei die Maximalgröße durch den weit aufragenden, ausladenden Blütenstand erreicht wird. Als Überdauerungsorgan dient eine Sprossknolle, die einen Durchmesser von 1 bis 3,5 cm erreichen kann.
Seine grundständigen Laubblätter sind lang gestielt. Die lineal-lanzettliche, breit-elliptische bis eiförmige frischgrüne Blattspreite kann länger als 20 Zentimeter bei einer Breite von 1 bis 12 Zentimeter sein und zeigt eine netzartige Nervatur.
Neben den typischen „Luftblättern“ (emersen Blättern) bilden die Pflanzen je nach Standort auch flutende, bandförmige „Wasserblätter“ (submerse Blätter) und bei wechselnden Wasserständen entsprechende schmal-längliche Übergangsformen.


Den Gewöhnlichen Froschlöffel findet man häufig am Ufer von Weihern, Teichen, Tümpeln und Gräben. Er bevorzugt seichtes Wasser in sonniger Lage und nährstoffreiche Schlammböden.
Die Pflanze mag keinen kalkhaltigen Boden. Sie kann in bis zu 20 cm tiefem Wasser oder nahe am Gewässerrand verwendet werden.
Der Froschlöffel beginnt im Juni zu blühen und setzt die Blüte den ganzen Sommer über fort. Die einzelnen Blüten sind sehr kurzlebig: Die Blüte öffnet sich gegen Mittag und vergeht schon am Abend.

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