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Viola odorata

Das Duft-Veilchen

(März-Veilchen, Wohlriechendes Veilchen)
ist im Mittelmeergebiet bis hin zum Kaukasus und Iran beheimatet und in weiten Teilen Europas eingebürgert; im Garten wird es seit der Antike kultiviert.
Es bevorzugt als Standort lichte bis halbschattige Plätze. In der freien Natur ist es an Waldrändern und in sommergrünen Hecken und Gebüschen zu finden, im Garten fühlt es sich unter sommergrünen, nicht zu dicht stehenden Sträuchern wohl.

Verwendung in der Pflanzenheilkunde

Bereits Hippokrates und Dioscurides verwendeten Veilchen als Arzneipflanzen. Veilchen sollen bei Ekzemen helfen. Im Kraut von Viola odorata konnten Alkaloide, Gerbstoffe, Saponine, Cumarine und Flavonoide ausgemacht werden. Im 19. Jahrhundert vermutete man auch eine Wirkung gegen Krebs.
2007 wurde das Duftveilchen zur Heilpflanze des Jahres gekürt.

Die auch heute noch verwendete „Veilchenwurzel“, die traditionell gegen Schmerzen und Beschwerden beim Zahnen von Säuglingen und Kleinkindern eingesetzt wird, stammt nicht vom Duftveilchen. Es handelt sich dabei um das Rhizom der zur Produktion von Duftstoffen verwendeten Iris-Arten.

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