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Physalis alkekengi var. franchetii

Die Lampionstaude

(Blasenkirsche, Erdkirsche)
gilt als anspruchslos, sie bevorzugt jedoch einen lockeren, leicht kalkhaltigen, frischen und nährstoffreichen Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Ihre unterirdischen Rhizome sorgen zu einer schnellen Ausbreitung, womit sie auch lästig werden kann.
Die Staude erreicht Wuchshöhen von 40 bis 80 (-100) cm, ihre Blütezeit reicht von Juni/Juli bis Oktober.


Grüne Pflanzenteile sind schwach giftig, die enthaltenen Bitterstoffe können zur Reizung des Magen-Darm-Traktes führen.
Die reifen Früchte werden als „giftverdächtig“ eingestuft. Grundsätzlich wird die Wirkung der Physalis alkekengi als narkotisch beschrieben.
Die als „Kapstachelbeeren“ angebotenen Früchte stammen von Physalis peruviana !

In der Volksmedizin
wurde diese Pflanze früher mit schmerzstillender Wirkung gegen Rheuma, Gicht und bei Nieren- und Blasenbeschwerden eingesetzt.
Die getrocknete Frucht der Lampionblume wird als antiseptisch, harntreibend, leberreinigend und beruhigend beschrieben.

In der Homöopthie
werden die frischen, reifen Beeren bei Erkrankungen der Niere und ableitenden Harnwege angewendet.

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