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Lythrum salicaria

Der Blut-Weiderich

ist eine einheimische Staude, die in den unteren Teilen auch verholzen kann. Die Pflanze wächst an nährstoffreichen, feuchten Standorten und an Ufern, verträgt zeitweise Überflutungen und erreicht Wuchshöhen von ca. 120 cm. Er gedeiht auch noch an ausreichend frischen Standorten; dort wird er nicht so groß und blüht spärlicher.
Verwendung: Überwiegend am Gewässerrand, an Teichen und in Feuchtzonen.

Als Heilmittel:

Der Name der Pflanze beruht auf der bereits im Altertum bekannten Verwendung als blutstillendes Mittel. Aufgrund der enthaltenen Gerbstoffe hat der Blut-Weiderich adstringierende (zusammenziehende), blutstillende, bakterizide und harntreibende Wirkungen.

In der Volksmedizin:
Helfen sollte der Blutweiderich gegen Durchfall, Ruhr, Typhus, innere Blutungen, blutigem Urin und zu starke Menstruationsblutungen. Außerdem sagt man ihm Magen- und Leberwirksame Eigenschaften nach; sogar gegen Lebensmittelvergiftungen wurde er eingesetzt.

In der Homöopathie
werden aus der frischen Pflanze bereitete Tinkturen vor allem bei Durchfällen und Ruhr verwendet.

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