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Corydalis cava

Der Hohle Lerchensporn

ist ein mitteleuropäisches Florenelement, sein Verbreitungsgebiet deckt sich mit dem Areal der Buchen. Er gedeiht am besten auf etwas feuchten, lockeren, mullreichen, humosen und nährstoffreichen Lehmböden. Er wird auch als Zierpflanze bevorzugt in naturnahen Gärten angesiedelt. Die Staude erreicht Wuchshöhen von 15 bis 30 Zentimetern. Im März bis Anfang April entwickeln sich ihre violetten oder rot-violetten, selten weißen Blüten. Ameisen verschleppen die Samen und fressen die Anhängsel, dies dient der Verbereitung der Art.

Giftigkeit:

Die Pflanze ist giftig!
In geringen Dosen sind die giftigen Inhaltsstoffe narkotisierend und beruhigend; man verwendete sie früher als Beruhigungs- und Narkosemittel. Auszüge der Pflanze wirken sedierend auf das zentrale Nervensystem. Einige Giftstoffe führen zu Lähmungen, auch Atemlähmungen.

In der
Volksmedizin wird der Lerchensporn kaum verwendet. Er soll zur Förderung der Menstruation, als Mittel gegen Würmer und als Betäubungsmittel eingesetzt worden sein.

Homöopathie:
Das homöopathische Mittel Corydalis cava stellt man aus den Wurzeln her, die geerntet werden, bevor die Pflanze erblüht ist. Verwendet wird das Mittel bei Erkrankungen des Nervensystems, des Herzens, gegen entzündete Augen, bei Atemwegsentzündungen oder einer schwachen Verdauung.

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