Asphodelus albus
Der Affodill
kommt in Gebirgen Südeuropas sowie der westlichen und zentralen Balkanhalbinsel vor.
Er besiedelt sonnige Wiesen, Felsrasen, offene Gehölze und Brandstellen und bevorzugt nährstoffreichen, kalkhaltigen Boden.
Die Staude erreicht Wuchshöhen von 30 bis 120 cm und besitzt fleischige, rübenartig verdickte Rhizome. Ihre Blütezeit reicht von Mai bis Juli.
Der Weiße Affodill, der seit spätestens 1596 in Kultur ist, wird nur selten als Zierpflanze für Rabatten, Staudenbeete und große Steingärten genutzt.
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Volksheilkunde:
Da Asphodelus albus leicht giftig ist, sollte man ihn nicht innerlich anwenden.
Affodill soll folgende therapeutische Eigenschaften besitzen: harntreibend, entwässernd, nierenanregend.
Die getrockneten Affodill-Wurzeln wurden in der Volksheilkunde gegen Hauterkrankungen und Wassereinlagerungen eingesetzt.

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