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Menyanthes trifoliata

Der Fieberklee

auch "Bitterklee", ist die einzige Pflanzenart der Gattung Menyanthes . Diese Sumpf- oder Wasserpflanze ist auf der Nordhalbkugel weit verbreitet. Die Staude wächst mit kriechenden, etwa fingerdicken Rhizomen und erreicht Wuchshöhen von bis zu 30 cm. Die Art hat eine weite zirkumpolare Verbreitung auf der Nordhalbkugel, vom Flachland bis in subalpine Höhenstufen wächst er in Feuchtgebieten terrestrisch und halb untergetaucht schwimmend ins Flachwasser hinein. Typische Standorte sind Quellsümpfe von Flüssen, Bruchwälder, Zwischenmoore und die Ränder von Hochmooren. Der Fieberklee ist eine Pionierpflanze, die in Flachwasser vordringt, zur Verlandung beiträgt und so den Lebensraum für andere Arten bereitet, von denen er schließlich verdrängt wird. Die Art gilt in Deutschland als gefährdet.


Der Fieberklee ist eine Staude, die im Vergleich zu anderen Wasserpflanzen früh blüht. Die Blumenkrone des Fieberklees ist, mit auf ihren auf der Innenseite der Blüten wachsenden dünnen Wimpernhaare, sehr dekorativ.

Toxikologie

Alle Pflanzenteile sind kaum giftig. Hauptwirkstoffe sind Alkaloide wie Gentianin.
Als Auswirkung können unangenehme Kopfschmerzen auftreten. Große Dosen können Erbrechen und Durchfall bewirken, was aber nur bei Missbrauch des alten Volksheilmittels zu erwarten ist.

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