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Valeriana officinalis

Der Echte Baldrian

kommt in weiten Teilen Europas vor, sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich ostwärts bis Sibirien, Korea, China, Taiwan und Japan. Als Feuchtbodenpflanze verträgt er gelegentliche Überschwemmungen und tritt daher in der freien Natur häufig auf Wiesen entlang von Gewässerläufen auf.
Die Staude bildet Rhizone als Überdauerungsorgane, und sie erreicht Wuchshöhen von 1 bis 2 Metern. Ihre Blütezeit reicht von Mai bis Juli, die Vegetative Vermehrung erfolgt durch kurze Ausläufer.

Verwendung in der Pflanzenheilkunde

Als pharmazeutische Droge dienen die getrockneten unterirdischen Pflanzenteile.
Die Baldrianwurzel (Valerianae radix) ist eines der meist genutzten pflanzlichen Beruhigungsmittel. Ihre Anwendungsgebiete sind: Unruhezustände, Einschlafstörungen, krampfartige Beschwerden im Magen-Darmbereich. Auch als Badezusatz wirkt Baldrian beruhigend.
Für die Heilwirkung wird das Zusammenspiel mehrerer Wirkstoffgruppen angenommen.
In vielen Arzneimitteln wird die Baldrianwurzel auch mit anderen beruhigend wirkenden Drogen kombiniert, z. B. mit Hopfen, Melisse, Passionsblume, Frauenmantel, Wacholderbeere.

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